Ursprünglich war Kaffee sehr teuer. Deshalb konnten nur gut situierte Bürger sich das aromatische Getränk leisten. Von ärmeren Bevölkerungsschichten wurde er durch Malzkaffee ersetzt. Im 18. Jahrhundert erlebte der Kaffeegenuss in Europa einen Aufschwung. In der Geschichte war der Genuss von Kaffee auch mit schädlichen Wirkungen behaftet. Neuere Untersuchungen wandelten dieses Bild. Neben wenigen Negativen können viele positive Wirkungen des Kaffees aufgelistet werden. So wird angenommen, dass ein moderater Kaffeekonsum von 3-5 Tassen pro Tag mehr positive als negative Effekte hat. Die Beliebtheit des Kaffees beruht auf seine anregende Wirkung. Diese Wirkung wird durch das Koffein und die Chlorogensäure hervorgerufen. Eine Kaffeebohne enthält zwischen 1 % und 2 % Koffein.
Der Kaffee kann zur Verdauungshilfe werden. Eine Tasse Kaffee nach dem Essen regt die Magensäureproduktion an. Keine wissenschaftliche Studie konnte bisher belegen, dass Kaffee gesundheitsschädlich ist. Viele Menschen entscheiden sich täglich für eine Tasse Kaffee. Wenn der Kaffee in Maßen genossen wird, kann er positive Wirkungen entfalten.